Ferienprogramm 2015: Ein Tag beim Jugendrotkreuz.

Auch in diesem Jahr wollten sich einige Kinder den „Tag beim Jugendrotkreuz“ nicht entgehen lassen.

Der Tag startete ereignisreich: mit den Einsatzfahrzeugen ging es nach Frickenhausen ins DRK-Heim. Hier lernten sich die Kinder durch ein paar Spiele besser kennen.

Anschließend wurden an mehreren Stationen die Grundlagen der Ersten Hilfe gezeigt. Die Kinder durften das Unterlegen einer Decke üben, Verbände anlegen und einen Notruf mit den „5-W-Fragen“ durchführen.

Nach einer stärkenden Roten Wurst und jeder Menge Apfelschorle ging es dann in 5er-Gruppen auf zum Geländespiel: durch den Frickenhäuser Weinberg in den Linsenhöfer Wald und am Hexenhäuschen vorbei in Richtung Otto-Maisch-Halle, dem Ziel des Spiels.

Es gab tolle Aufgaben zu bewältigen, wie das zuwerfen von Wasserbomben, die vorerst nicht zerplatzen durften - allerdings nach Beendigung des Spiel schon, hier gab es eine Wasserbombenschlacht. An einer Station musste mit einer Krankentrage ein Ball durch einen Parcours manövriert werden. Weitere Aufgaben waren Sackhüpfen, Verbände aufwickeln, Meterstäbe auf einer Flaschenöffnung balancieren oder gar einen durch eine Mohrenkopfschleuder entgegenfliegenden Mohrenkopf fangen. Nebenbei wurde ein Quiz gelöst, mit Fragen zu Disneyfilmen, Allgemeinwissen aber natürlich auch zum Roten Kreuz. Da die Gruppen ihre Aufgaben so meisterhaft erfüllt haben, gab es aus vier gestarteten Gruppen nur erste und zweite Plätze.

Nach der Siegerehrung folgte ein weiteres Highlight: Sascha aus der Rettungshundestaffel Nürtingen-Kirchheim/Teck stellte die Arbeit mit seinen Hunden Jimmy und Ayoka vor. Zuerst etwas theoretisch, bei der keine Frage offen gelassen wurde, aber dann ging es praktisch zur Sache. Die Kinder durften sich in Sträuchern oder hinter Bäumen verstecken und die Hunde suchten sie dann. Bei einem „Fund“ gab der Suchhund Laut, sodass der Hundeführer zur vermeintlich vermissten Person gerufen wurde.

Nach dem Vesper konnten die nun doch erschöpften aber glücklichen Teilnehmer nach einem ereignisreichen „Tag beim Jugendrotkreuz“ von Ihren Eltern abgeholt wurden.

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